Industriemeister Fahzeuginterieur – Mechaniker

Industriemeister Fahrzeuginterieur – Mechaniker

früher: Industriemeister – Fahrzeuginnenausstattung

Lehrgangsziel

Der Lehrgang erweitert und vertieft berufliche Kenntnisse, dient zur Vorbereitung auf die Fortbildungsprüfung für lndustriemeister und vermittelt ein breites Wissen. Der Lehrgang ist praxisnah und an Problemen der Industriebetriebe orientiert.

Lehrgangsbeschreibung

Der Industriemeister hat seit Jahren einen festen Platz in der Führungshierarchie von Industriebetrieben und eröffnet dem Teilnehmer somit die Möglichkeit zu einer anspruchsvollen Tätigkeit in einem Betrieb zu gelangen. Er greift neue Methoden und Systeme in der Produktion, neue Strukturen der Arbeitsorganisation sowie Verfahren der Organisationsentwicklung und Personalführung auf und setzt sie um. Die Wirksamkeit der Qualifikation liegt damit in der Vernetzung und Verknüpfung der Handlungsbereiche Technik, Organisation und Personalführung.

Dieser Lehrgang vermittelt diese Aufgaben und Methoden und bietet eine gute Vorbereitung auf die Fortbildungsprüfung zum Industriemeister.
Die Meisterprüfung wird in drei Teilen vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt:

  • fachrichtungsübergreifende Qualifikationen
  • berufs- und arbeitspädagogische Qualifikationen
  • fachrichtungsspezifische Qualifikationen

Nähere Informationen zur Prüfung der IHK der Region Stuttgart finden Sie unter folgendem Link: http://www.stuttgart.ihk24.de

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Voraussetzungen

Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung:

Zur Prüfung im fachrichtungsübergreifenden Teil wird zugelassen, wer Folgendes nachweist:
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem dreijährigen, anerkannten Ausbildungsberuf, der der Fachrichtung Fahrzeuginnenausstattung zugeordnet werden kann, und danach eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis oder
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen dreijährigen anerkannten gewerblich-technischen oder handwerklichen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis oder
  • eine mindestens vierjährige einschlägige Berufspraxis.
Zur Prüfung im fachrichtungsspezifischen Teil wird zugelassen, wer Folgendes nachweist:
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem dreijährigen, anerkannten Ausbildungsberuf, der der Fachrichtung Fahrzeuginnenausstattung zugeordnet werden kann, und danach eine mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis oder
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen dreijährigen anerkannten gewerblich-technischen oder handwerklichen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens dreijährige einschlägige Berufspraxis oder
  • eine mindestens sechsjährige einschlägige Berufspraxis und
  • berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse Ausbilder-Eignungsprüfung gemäß der Ausbilder-Eignungsverordnung durch eine Prüfung.

Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet die IHK, die für die Abnahme der Prüfung zuständig ist. Bei Unklarheit bzgl. der Zulassung bitte bei der IHK anfragen.

Inhalte im Detail

1. Fachrichtungsübergreifender Teil

Rechtsbewusstes Handeln
Betriebswirtschaftliches Handeln
Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
Zusammenarbeit im Betrieb
Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

2. Fachrichtungsspezifischer Teil

Handlungsbereich – Technik
Betriebliches Kostenwesen
Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Personalführung
Personalentwicklung
Qualitätsmanagement

3. Ausbildung der Ausbilder

Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
Ausbildung vorbereiten u. bei der Einstellung v. Azubis mitwirken
Ausbildung durchführen
Ausbildung abschließen

Termin

Beginn auf Anfrage, Dauer ca. 2,5 Jahre

Unterrichtszeiten

Montag, 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr, 4 UE
Mittwoch + Freitag, 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr, 3 UE
in Ausnahmen: Samstag, 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr, 6 UE
In den Schulferien findet normalerweise kein Unterricht statt.
Gesamtstunden des Lehrgangs: ca. 1000 UE
1 UE (Unterrichtseinheit) entspricht 45 Minuten.

Lehrgangsgebühren

4.850,- €,  zuzüglich IHK-Prüfungsgebühren und persönl. Lernmittelkosten

Zahlungsarten:

Einmalzahlung 4.850,- € (zu Lehrgangsbeginn)
oder Ratenzahlung 5.000,- € (in festgelegten monatlichen Raten)

02.12.14 Ansicht___309

Industriemeister-Vorkurs

Industriemeister-Vorkurs

Lehrgangsbeschreibung

Der Vorbereitungslehrgang frischt das für einen erfolgreichen Lehrgangsabschluss notwendige Wissen auf, bzw. vermittelt es neu. Insbesondere werden neue Lerntechniken eingeübt, das mathematische Rüstzeug und physikalisches Grundwissen aufgefrischt.

Der Lehrgang wird für alle Fachrichtungen angeboten und dient als Orientierung für die späteren Anforderungen im Industriemeisterlehrgang. Für den Besuch des Industriemeister Metall Lehrgangs ist der Besuch des Vorbereitungslehrgangs obligatorisch.

Inhalte

Mathematik (39 UE)
Grundrechenarten
Bruchrechnen
Einfache Gleichungen
Umgang mit Tabellen und Formeln

Physik (21 UE)
Physikalische Größen
Bewegungslehre
Wärmelehre
Elektrotechnik

Termin

Beginn: voraussichtlich Nov. 2023
Ende: Feb. 2024

Unterrichtszeiten

Samstag, 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr, 6 UE
In den Schulferien findet normalerweise kein Unterricht statt.
60 UE = 10 Samstage
1 UE (Unterrichtseinheit) entspricht 45 Minuten

Lehrgangskosten

Lehrgangskosten 300,- € (zahlbar am 1. Lehrgangstag)

Industriemeister Metall

Industriemeister Metall

Lehrgangsziel

Der Lehrgang erweitert und vertieft berufliche Kenntnisse, dient zur Vorbereitung auf die Fortbildungsprüfung für lndustriemeister und vermittelt ein breites Wissen. Der Lehrgang ist praxisnah und an Problemen der Industriebetriebe orientiert.

Lehrgangsbeschreibung

Der Industriemeister hat seit Jahren einen festen Platz in der Führungshierarchie von Industriebetrieben und eröffnet dem Teilnehmer somit die Möglichkeit zu einer anspruchsvollen Tätigkeit in einem Betrieb zu gelangen. Er greift neue Methoden und Systeme in der Produktion, neue Strukturen der Arbeitsorganisation sowie Verfahren der Organisationsentwicklung und Personalführung auf und setzt sie um. Die Wirksamkeit der Qualifikation liegt damit in der Vernetzung und Verknüpfung der Handlungsbereiche Technik, Organisation und Personalführung.

Dieser Lehrgang vermittelt diese Aufgaben und Methoden und bietet eine gute Vorbereitung auf die Fortbildungsprüfung zum Industriemeister.
Die Meisterprüfung wird in drei Teilen vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt:

  • fachrichtungsübergreifende Qualifikationen
  • berufs- und arbeitspädagogische Qualifikationen
  • fachrichtungsspezifische Qualifikationen

Nähere Informationen zur Prüfung der IHK der Region Stuttgart finden Sie unter folgendem Link: http://www.stuttgart.ihk24.de

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Voraussetzungen

Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung

Zur Prüfung im Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ wird zugelassen, wer Folgendes nachweist:
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der den Metallberufen zugeordnet werden kann, oder
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder
  • eine mindestens vierjährige Berufspraxis.
Zur Prüfung im Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen“ wird zugelassen, wer Folgendes nachweist:
  • das Ablegen der Prüfung des Prüfungsteils „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ und
  • zu den im Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ Punkt 1. und 2. genannten Praxiszeiten mindestens ein weiteres Jahr und Punkt 3. mindestens zwei weitere Jahre Berufspraxis und
  • den Erwerb berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse gemäß der Ausbilder-Eignungsverordnung durch eine Prüfung.

Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet die IHK, die für die Abnahme der Prüfung zuständig ist. Bei Unklarheit bzgl. der Zulassung bitte bei der IHK anfragen.

Inhalte im Detail

A. Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation
Rechtsbewusstes Handeln
Betriebswirtschaftliches Handeln
Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
Zusammenarbeit im Betrieb
Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

B. Handlungsspezifische Qualifikation
Betriebstechnik
Fertigungstechnik
Montagetechnik
Betriebliches Kostenwesen
Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Personalführung
Personalentwicklung
Qualitätsmanagement

C. Ausbildung der Ausbilder
Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
Ausbildung vorbereiten u. bei der Einstellung v. Azubis mitwirken
Ausbildung durchführen
Ausbildung abschließen

Termine

Beginn auf Anfrage / Dauer ca. 2,5 Jahre

Unterrichtszeiten

Montag, 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr, 4 UE
Mittwoch + Freitag, 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr, 3 UE
in Ausnahmen: Samstag, 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr, 6 UE
In den Schulferien findet normalerweise kein Unterricht statt.
Gesamtstunden des Lehrgangs: ca. 900 UE
1 UE (Unterrichtseinheit) entspricht 45 Minuten.

Lehrgangsgebühren

4850,- €, zuzüglich IHK-Prüfungsgebühren und persönl. Lernmittelkosten

Zahlungsarten:

Einmalzahlung 4.850,- € (zu Lehrgangsbeginn)
oder Ratenzahlung 5.000,- € (in festgelegten monatlichen Raten)

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